Fangri-la 2002 (1677-18)


Einstufung seltene Schicks


Blume zu fast 5 Zoll (12.5 Zentimeter). Innere Blumenblätter acuminate (spitz auslaufend), gesamten Seitenränder, normalerweise rötlich-orange mit hellerem basalem Streifen. Kehlkreis und Schlund grün. Staubfäden orange, die der inneren Staubgefässe tief in dunklem rötlichem der Kehle; äußere Staubgefässe in einem breiten Kreis. Narbe und Griffel dunkelgrün. Pflanzenkörper wächst rundlich, zu 3 Zoll (7.5 Zentimeter) im Durchmesser; zentralen Dornen schwarz, gekurvt, bis 1-3/8 grau ist, lang (35 Millimeter). ISI 2002-42; HBG 87018, Schick 1677-18.



Ähnliche Sorte
Da Gigi



Was bringt es:


Durch das Einkreuzen von Pseudolobivia kann die Blütenfarbe verbessert werden.
Bei Lobivia bin ich schon etwas skeptischer, nicht im Bezug auf die Farben, eher im Bezug auf die Größe der Blüte. Hier können die erzielten Größen der EH von 10-15 cm Durchmesser, wieder negativ verändert werden.
In den letzten Jahren habe ich Versuche gemacht mit Kreuzungen von

Hildewinteria HWH X EH

Hier wollte ich die HWH beeinflussen. Eine Umkehrpfropfung kann ich nicht befürworten, was soll da verbessert werden.

Mit EH X Selenicereus habe ich auch schon probiert. Von 35 Versuchen hatte ich bei 4 Kreuzungen erfolg gehabt, es haben sich Samen an den EH gebildet.
Die Blüten hatte ich nach der Befruchtung nicht verschlossen.
Diese Samen wurden nicht weiter verwendet, da alle schreiben, diese Kreuzung ist sehr schwer zu erzielen und warum soll sie gerade bei mir geklappt haben.
Also werde ich es dieses Jahr nochmals probieren und nach der Bestäubung auf eine bessere
Abschirmung der Blüte achten.
Eine Umkehrpfropfung war erfolglos.

Natürlich können Gattungen übergreifende Kreuzungen unerhoffte Ergebnisse hervorbringen
zB. Gräsers Kreuzungen.